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SPD Hildburghausen

SPD Hildburghausen für Ersatzneubau des ALDI-Marktes

100 mal Europa

Auf der Brachfläche in der Häselriether Straße will ALDI neu bauen

Die SPD-Fraktion Hildburghausen befürwortet die Standortverlagerung des ALDI-Marktes von der Coburger Straße in die Häselriether Straße. Eine Veränderungssperre, die vom Bürgermeister zur Beschlussfassung in den letzten Stadtrat eingebracht wurde, um den Neubau zu verhindern, wird von der SPD-Fraktion abgelehnt. 

Die Stadt sollte jedem Investor die Hand reichen, der hier noch Geld in die Hand nimmt und bauen will. Verhindern und Behindern von Bauvorhaben sind nicht der richtige Weg. Miteinander reden und Lösungen finden, sind angebrachter.

In diesem Zusammenhang sollte auch die „Hildburghäuser Liste“ der innenstadtrelevanten Produkte überprüft werden. Sie wurde vor 5 Jahren beschlossen zum Schutz der Einzelhändler in der Innenstadt von Hildburghausen. Die Liste hat dennoch nicht verhindern können, dass inzwischen weitere Geschäfte schließen mussten. Jetzt geht auch noch die Commerzbank. Selbst die Postfiliale in der Oberen Marktstraße schließt demnächst und wird nur noch durch einen Schalterbetrieb im REWE-Markt ersetzt. Mit dem Umzug des Landratsamtes aus der Innenstadt hat alles begonnen. 

 

Hildburghausen erfüllt auch eine Umlandfunktion. Dafür sorgen mit ihren vielen Beschäftigten die Kliniken, das produzierende Gewerbe, die Verwaltungen, Ärzte, Apotheker und natürlich die Schulen, Handelseinrichtungen, Dienstleister, Gaststätten, Sporteinrichtungen usw. Dazu zählt auch die Bevölkerung, die hier lebt und einkauft.

Auch der ALDI-Markt zieht Menschen in die Stadt. Das sollte nicht leichtfertig auf’s Spiel gesetzt werden. Es geht doch nur um einen Ersatz für den vorhandenen Markt und nicht um einen Zweiten. Diese reine Standortverlagerung ist verbunden mit attraktiveren Verkaufsflächen und besseren Arbeitsbedingungen. Gebaut wird zudem unter energieeffizienten Gesichtspunkten. Es wird auch keine Sortimentserweiterung geben. 

Zudem wird ein seit Jahren bestehender Schandfleck in der Häselriether Straße endlich beseitigt. Abwegig ist zudem zu glauben, dass sich in der Häselriether Straße ein großer Möbelmarkt ansiedeln würde. In Hildburghausen gibt es bereits einen. Und die umliegenden Städte wie Schleusingen, Suhl, Coburg oder Rödenthal bieten hierfür genug weitere Möglichkeiten. Man kauft ja auch nicht jeden Tag eine Couch, ein Bett oder einen Schrank.

Weshalb gerade der Fa. Eschenbach seit vielen Jahren immer wieder Knüppel zwischen die Beine geworfen werden, ist nicht nachvollziehbar. Mit anderen großen Gewerbesteuerzahlern wird anders verfahren.

 
 

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