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SPD Hildburghausen

Stop and Go durch Hildburghausen - Einbahnstraßenregelung muss wieder her

Stadtrat

Auf der jüngsten SPD-Versammlung wurde auch über das Verkehrschaos in Hildburghausen diskutiert. „Es ist genau das eingetreten, was wir befürchtet haben“, so Ortsvereinsvorsitzender Ralf Bumann. Die Ampel an der Kreuzung Coburger Straße/Clara Zetkin-Straße ist in Betrieb gegangen und die Staus haben zugenommen. Gerade in der Coburger Straße stadteinwärts stehen die Autos und LKWs teilweise bis zum Birkenfelder Kreuz. Manchmal sogar noch den Stadtberg hinauf. Zu Hauptverkehrszeiten sieht es am Kanal nicht besser aus. Das Fazit ist: Die Einführung der gegenläufigen Befahrbarkeit in der Clara-Zetkin-Straße hat zu keiner Verkehrsentlastung geführt, sondern die Situation noch verschlimmert.

 Ziel war ja gewesen, dass das dortige Einkaufscenter besser erreichbar ist. Das ist sicherlich auch so, aber genutzt wird es kaum. Nur wenige Fahrzeuge biegen von der Coburger Straße ab, um den REWE-Markt, das Technikum oder die Stadtverwaltung zu erreichen. Einige Autofahrer nutzen die Straße auch als Abkürzung. Das sieht jeder, der mal ein paar Minuten das Geschehen beobachtet. Eine Verkehrszählung würde nachweislich die Bestätigung bringen.

Eine Änderung der Schaltzeiten der Ampelanlage kann zumindest die Staus in der Coburger Straße

minimieren. Das wäre eine Möglichkeit, aber nicht die wirksamste. Effektiver wäre die Wiedereinführung der Einbahnstraßenregelung in der Clara-Zetkin-Straße entlang des Kanals. Das ist die Auffassung der Hildburghäuser Sozialdemokraten.

Damit ließen sich die Rot-Phasen in der Coburger Straße mindestens halbieren. Auch von der Straße am Kanal könnten doppelt so viele Fahrzeuge in die Coburger Straße einbiegen, wenn es wieder zwei Fahrspuren getrennt für Links- und Rechtsabbieger geben würde. Wenn dann der grüne Rechtsabbiegepfeil wieder angebracht werden würde, wäre die Entlastung noch größer.

Es gehört nur etwas Mut dazu, diese Entscheidungen zu treffen. Die Fakten sind eindeutig und sprechen für die Einbahnstraßenregelung. Dennoch sollte es eine Möglichkeit weiterhin geben: Die Einbahnstraßenregelung gilt nur bis zur gemeinsamen Einfahrt zum Einkaufscenter und zum  Parkplatz. Die Zufahrt zum Puschkin-Platz bleibt so, wie sie jetzt ist. Das wäre vernünftig.

 
 

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