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SPD Hildburghausen

Taubert mit überwältigender Mehrheit zu Spitzenkandidatin gewählt

Parteileben


Foto: Karina Heßland

Die Thüringer Sozialministerin und stellvertretende Vorsitzende der SPD, Heike Taubert, ist am Freitagabend mit überwältigender Mehrheit zur Spitzenkandidatin der Thüringer Sozialdemokraten für die Landtagswahl 2014 gewählt worden. Für Heike Taubert stimmten 98 Prozent der Delegierten des Außerordentlichen Parteitags auf der Erfurter Messe (197 abgegebene Stimmen; 193 Ja-Stimmen; 2 Nein-Stimmen; 2 Enthaltungen).

In ihrer Rede machte die neue Spitzenkandidatin den Anspruch der SPD deutlich: „Ich will, dass die Thüringer SPD unser Land weiter regiert. Ich will Ministerpräsidentin werden. Und ich will, dass wir alle gemeinsam für dieses Ziel hart arbeiten. Es hängt von uns ab, die Menschen zu überzeugen, dass die Thüringer SPD die richtigen Konzepte hat. Dass nur wir für soziale Gerechtigkeit, verantwortlichen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen und finanzielle Vernunft stehen. Das gilt übrigens für das Land genauso wie für die Kommunen.“

Für Heike Taubert stehen die Chancen für die SPD so gut wie lange nicht mehr: „Auf uns ist Verlass. Wir haben bewiesen, dass wir regieren können. Wir regieren nicht um der Macht willen wie die CDU, sondern weil wir unser Land und seine Menschen respektieren. Wir sind die treibende Kraft in Thüringen. Wir Sozialdemokraten stehen wie keine andere politische Kraft in diesem Land für den Anspruch, den Zusammenhalt der Menschen zu fördern und zu garantieren: Von Starken und Schwachen, florierender Wirtschaft und selbstbewussten Gewerkschaften, von Arbeitern, Angestellten und Akademikern. Wir stehen für den Zusammenhalt der Generationen untereinander und von alteingesessenen und neuen Mitbürgern sowie für die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Dieser Zusammenhalt macht unser Land stark und lebenswert. Wir stehen für eine soziale, gerechte und demokratische Gesellschaft. Gemeinsam treten wir dafür an!“

Zum Auftakt des Parteitages hatten sowohl SPD-Landeschef Christoph Matschie, als auch Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig für Taubert geworben. "Wir kämpfen darum, dass wir die nächste Ministerpräsidentin stellen", sagte Matschie. Schwesig betonte die gute Zusammenarbeit mit Taubert als Fachministerin bei den Themen Familie und Kinder, aber auch Pflege und Gesundheit. „Sie stellt die Sorgen und Nöte der Menschen in den Mittelpunkt ihrer Politik. Sie hat dabei das ganze Land im Blick. Ich wünsche mir, dass Thüringen mit Heike Taubert eine Ministerpräsidentin bekommt, die sich auch im Bund als starke ostdeutsche Stimme stärker für den Freistaat einbringt“, sagte Manuela Schwesig.

Heike Taubert hat für diese Kandidatur viele Erfahrungen und Qualifikationen vorzuweisen. Die Diplomingenieurin für Informationstechnik und Verwaltungsbetriebswirtin begann mit der politischen Arbeit 1990 als Stadtkämmerin in Ronneburg. Später war sie stellvertretende Landrätin und Beigeordnete in zwei Thüringer Landkreisen. 2004 wurde sie Abgeordnete im Thüringer Landtag. Seit 2009 ist sie Sozialministerin. Die Thüringer SPD hat sie jetzt fast einstimmig und in bester Stimmung zu ihrer Spitzenkandidatin gewählt – und geht geschlossen, wie schon lange nicht mehr, in die kommenden Wahlen.

 

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